Unsere einzigartige Erde

BNE im Plane­ta­rium

Bildquelle: Plane­ta­rium Wolfsburg/Jens Aschen­bruck


Das Plane­ta­rium versteht sich neben der reinen Wissens­ver­mitt­lung als Botschafter insbe­sondere in den Bereichen MINT und BNE. Das immersive, fast schon „reale“ Erlebnis in der Plane­ta­ri­ums­kuppel, weckt auf ganz besondere Art die Faszi­na­tion und das Interesse an wissen­schaft­li­chen Themen. Hier bietet ein Plane­ta­rium techni­sche und inhalt­liche Möglich­keiten, die weit über die anderer Lehr- und Lernin­sti­tu­tionen hinausge­hen.

Die Astro­nomie insb. in Kombi­na­tion mit den Geowis­sen­schaften sind im beson­deren Maße geeignet, die Bedeutung nachhal­tigen gesell­schaft­li­chen Handelns für unser Leben hier auf der Erde zu verdeut­li­chen.

Unsere pädago­gi­sche Arbeit im Bereich BNE hat fünf inhalt­liche Schwer­punkte:

  1. Licht­ver­schmut­zung
  2. Umwelt­mo­ni­to­ring
  3. Nachhal­tig­keit in der Raumfahrt
  4. Die einzig­ar­tige Erde

Terminvereinbarung

Verein­baren Sie einen Besuch mit Ihrer Schul­klasse oder Kinder­gar­ten­gruppe unter 05361/89025510* oder schreiben Sie uns einfach eine Mail an info@planetarium-wolfsburg.de.

Wir beraten Sie gern und indivi­duell zur Dauer und zu den Inhalten Ihrer geplanten BNE-Veran­stal­tung!

*Montag bis Donnerstag von 09.00 bis 16.00 Uhr, Freitag von 09.00 bis 13.00 Uhr.
(An Wochen­enden und Feier­tagen ist das Büro nicht besetzt.)

Licht­ver­schmut­zung

Inhalte:

Bei ungestörter nächt­li­cher Dunkel­heit und klarer Sicht können am Himmel mit bloßem Auge und bei normaler Sehkraft etwa 6000 Sterne erkannt werden. Dieser fantas­ti­sche Anblick geht immer mehr verloren.  In unseren modernen (Groß-)Städten steigen seit Jahrzehnten die durch künst­liche Licht­quellen erzeugten Licht­emis­sionen. Die zuneh­mende und andau­ernde Abwesen­heit völliger Dunkel­heit wird zum ernsten Problem – nicht nur für Astro­nomen und Astro­nom­innen. Schon seit langem werden negative Auswir­kungen auf nacht­ak­tive Insek­ten­arten und die biolo­gi­schen Tag-Nacht-Zyklen von Tieren beobachtet, die zu gravie­renden Störungen des natür­li­chen Gleich­ge­wichts bis hin zu Arten­ver­schie­bungen in den Städten führen. Aber auch Menschen klagen zunehmend über Schlaf­stö­rungen in unseren hell erleuch­teten Städten mit damit einher­ge­henden weitrei­chenden gesund­heit­li­chen Problemen.

Ziele:

Im Plane­ta­rium präsen­tieren wir einen von Licht­ver­schmut­zung unberührten Sternen­himmel. Mit Hilfe der Plane­ta­ri­ums­technik können wir jedoch unter­schied­liche Stufen der Licht­ver­schmut­zung simulieren und im Vergleich zum ungestörten Sternen­himmel den „Verlust der Nacht“ direkt sichtbar machen. Die Schüler*innen erkennen so unmit­telbar und eindrück­lich was Licht­ver­schmut­zung bedeutet. Mit einem Licht­messer messen wir verschie­dene Grade der Licht­ver­schmut­zung und beobachten, wie die Licht­emis­sionen den Anblick des Sternen­him­mels verändern. Wir lernen, wie sich z.B. die Beleuch­tungs­stärke oder Licht­farbe auf die Beleuch­tung auswirkt und wie schon mit einfachsten Mitteln nicht nur Licht­ver­schmut­zung vermieden, sondern auch Energie einge­spart und unsere Umwelt geschützt werden kann.

Angebote: Workshop, LIVE-Show

Klassen­stufen: Sek I, Sek II

Ablauf Live-Show (1 h):

In der 1‑stündigen Live-Show beginnen wir mit dem faszi­nie­renden Anblick eines ungestörten nächt­li­chen Sternen­him­mels. Wir werfen einen Blick auf die – über Städten kaum noch zu beobach­tende – Milch­straße und die wichtigsten Sternen­kon­stel­la­tionen und lernen etwas über die Bedeutung der Himmels­be­ob­ach­tung für die Kulturen dieser Welt. In der zweiten Hälfte lernen wir in direkter Inter­ak­tion mit den Schüle­rinnen und Schülern was Licht­ver­schmut­zung eigent­lich ist und was sie für Mensch und Tier bedeutet. Wir betrachten die nächt­liche Erde aus dem All, disku­tieren die Notwen­dig­keit nächt­li­cher Beleuch­tung und lernen, wie sich Licht­ver­schmut­zung schon mit einfachen Mitteln vermeiden  und gleich­zeitig Energie einsparen lässt.

Ablauf Workshop (ca. 3 h):

Neben den Inhalten der Live-Show, erarbeiten wir mit den Schüle­rinnen und Schülern weitere Themen­kom­plexe rund um das Thema Licht. Die Schüler:innen lernen z.B. anhand von Beispielen wichtige Kenngrößen zur Charak­te­ri­sie­rung von Licht kennen und erlernen den Umgang mit einem Licht­messer (SQM‑L). Anhand von Satel­li­ten­bil­dern identi­fi­zieren wir Regionen in Europa und der Welt, die besonders stark von Licht­ver­schmut­zung betroffen sind (Deutsch­land gehört dazu!) und unter­su­chen die Gründe dafür. Abschlie­ßend erarbeiten die Schüler:innen in der durch verschie­dene Leucht­mittel erleuch­teten Plane­ta­ri­ums­kuppel ein nachhal­tiges Licht­kon­zept und bringen so die Sterne wieder zum Leuchten.

Teilneh­mer­zahl: max. 20

Vertiefte BNE-Ziele:


Umwelt­mo­ni­to­ring

Inhalte:

Dank der modernen Satel­li­ten­technik haben wir heute einen nie dagewe­senen Blick auch auf die entfern­testen Regionen unseres Planeten. Satel­li­ten­bilder der Erde und ihrer Landschaften und Regionen sind ein selbst­ver­ständ­li­cher Bestand­teil unserer Veran­stal­tungen und werden unter vielen verschie­denen Aspekten präsen­tiert. Dabei werden natür­liche Umwelt­ver­än­de­rungen ebenso thema­ti­siert wie anthro­po­gene Eingriffe. Mit unserer Plane­ta­riums-Software haben wir Zugriff auf verschie­denste und stetig aktua­li­sierte Satel­liten-Daten­sätze, mit denen Umwelt­ver­än­de­rungen dokumen­tiert und an der Plane­ta­ri­ums­kuppel präsen­tiert werden können.

Ziele:

Viele Umwelt­ver­än­de­rungen geschehen für die meisten Menschen unsichtbar in entle­genen Regionen unserer Erde und werden gerade von Kindern und Jugend­li­chen als sehr abstrakt und irreal wahrge­nommen. Das gilt für das Schmelzen der Polkappen ebenso wie für die Abholzung des Regen­waldes oder kleinere, regionale Umwelt­ver­än­de­rungen. Durch den Vergleich aktueller und älterer Daten­sätze können wir diese Verän­de­rungen heute sichtbar und für jeden begreifbar machen. Das erfährt man besonders eindrück­lich in dem immersiven Medium Plane­ta­ri­ums­kuppel. So erleben Schüler*innen z.B. durch einen simulierten Blick aus der „Cupola“ der Inter­na­tio­nalen Raumsta­tion ISS auf die Erde was sonst nur Astro­nauten im All erleben dürfen. Sie erblicken unseren Planeten aus einer völlig neuen Perspek­tive! Dabei begreifen viele Kinder oft zum ersten Mal wie begrenzt unser Lebens­raum eigent­lich ist. Sie sehen das dünne band der Atmosphäre – um nur ein Beispiel zu nennen – , das uns am Leben erhält und beginnen zu verstehen, warum Atmosphäre und Klima geschützt werden müssen. Indem sie das erkennen, werden Kinder und Jugend­liche sensi­bi­li­siert für die globalen Zusam­men­hänge und Auswir­kungen gesell­schaft­li­chen Handelns und entwi­ckeln ein Verständnis für die Notwen­dig­keit nachhal­tigen Handelns.

Angebote: LIVE-Show (ein Workshop-Angebot ist in Planung)

Klassen­stufen: Sek I (ab Klassen­stufe 7), Sek II

Ablauf Live-Show (1 h):

Wir beginnen mit einem Blick von der Erde zum Sternen­himmel. Nach einer kurzen Einfüh­rung in den aktuellen Stern­himmel wechseln wir die Perspek­tive und „verlassen“ unseren Planeten für einen Blick auf die Erde aus dem All. Dieser Perspek­tiv­wechsel eröffnet völlig neue Beobach­tungs- und Erfah­rungs­mög­lich­keiten. Wir sehen tausende von Satel­liten, die auf unter­schied­li­chen Bahnen die Erde umkreisen und lernen etwas über die Möglich­keiten und Aufgaben moderner Satel­li­ten­technik. Mit Hilfe der Plane­ta­ri­ums­technik machen wir diese Satel­li­ten­daten sichtbar, erleben anhand von Wetter­sa­tel­li­ten­daten die Entste­hung von Hurri­canes aus dem All, verfolgen Tsunami-Wellen, die sich über die Ozeane ausbreiten, lokali­sieren die Erdbe­ben­zen­tren der Erde und erkennen warum z.B. in Deutsch­land der Boden sehr viel seltener (und schwächer) wackelt als anderswo. Wir sehen aber auch von Menschen gemachte Verän­de­rungen auf der Erde, sehen die Folgen des unkon­trol­lierten Eingriffs des Menschen in die Natur – selbst in den entfern­testen Regionen der Erde gut sichtbar aus dem All!

Vertiefte BNE-Ziele:


Nachhal­tig­keit in der Raumfahrt

Inhalte:

Die Raumfahrt in allen ihren Facetten ist eines der Kernthemen eines jeden Plane­ta­riums. Dabei rückt auch hier das Thema Nachhal­tig­keit immer mehr in den Vorder­grund. Schon heute befinden sich z.B. geschätzte 6.300 Tonnen Weltraum­schrott in Umlauf­bahnen um die Erde und gefährden die Raumfahrt, was unsere Plane­ta­ri­ums­soft­ware sehr eindrück­lich an der Kuppel visua­li­sieren kann. Bereits mehrfach musste die Inter­na­tio­nale Raumsta­tion (ISS) Weltraum­trüm­mern auf ihrer Umlauf­bahn auswei­chen. Zuneh­mender Weltraum­schrott und schon jetzt statt­fin­dende Kaska­den­ef­fekte (Trümmer kolli­dieren mit Trümmern und erzeugen immer neue Trümmer) könnten langfristig dazu führen, dass bestimmte Orbits für die Raumfahrt unbrauchbar werden.

Die Raumfahrt bietet aber auch Chancen. Auf der ISS werden schon seit 20 Jahren neue Techno­lo­gien erprobt und entwi­ckelt, die uns auch auf der Erde von Nutzen sind und Raumfahrt­or­ga­ni­sa­tionen entwi­ckeln neue Ansätze und Alter­na­tiven, die zur Reduzie­rung der Umwelt­aus­wir­kungen von Weltraum­mis­sionen verwendet werden sollen (z.B. die Clean Space Initia­tive der ESA).

Ziele:

Die Raumfahrt faszi­niert Kinder und Jugend­liche auf ganz besondere Art und Weise und lässt sich vielfältig und fächer­über­grei­fend in den Unter­richt integrieren. Die Schüler:innen lernen die verschie­denen Anwen­dungs­be­reiche moderner Raumfahrt­tech­no­logie kennen und wie stark sie bereits in ihr tägliches Leben Einzug gehalten haben (Wetter­be­richt, Fernseh­sa­tel­liten, Naviga­ti­ons­sys­teme etc.). Sie erkennen neben dem großen Nutzen (z.B. Umwelt­mo­ni­to­ring) aber auch die Gefahren einer unkon­trol­lierten (Aus-)Nutzung des erdnahen Weltraums. Sie verstehen die Notwen­dig­keit inter­na­tio­naler Zusam­men­ar­beit und Abspra­chen im Bereich Raumfahrt und werden ermutigt, sich aktiv mit dem Thema und den Problemen der Gegenwart und Zukunft ausein­an­der­zu­setzen.

Angebote: LIVE-Show (ein Workshop-Angebot ist in Planung)

Klassen­stufen: Sek I

Ablauf Live-Show (1 h):

Wir beginnen unsere Live-Veran­stal­tung mit einem Blick auf den aktuellen Stern­himmel. Dann verlassen wir die Erde und starten – vom Weltraum­bahnhof Cape Canaveral mit einer Rakete – ins All. Dort docken wir an die Inter­na­tio­nale Raumsta­tion ISS an und werfen einen ersten Blick zurück auf die Erde. Wir erfahren etwas über die Arbeit und das Leben der Astronaut:innen an Bord der ISS bevor wir uns noch ein Stückchen weiter von der Erde entfernen und den erdnahen Weltraum betrachten. Wir erkennen, dass neben der ISS tausende weitere künst­liche Satel­liten die Erde umkreisen. Und jede Menge Weltraum­schrott – von unserer Plane­ta­ri­ums­technik eindrucks­voll simuliert! Woher kommt der ganze Müll in der Erdum­lauf­bahn und was bedeutet er für die Raumfahrt? Wie lässt sich in Zukunft Weltraum­schrott vermeiden? Und kann die moderne Raumfahrt vielleicht sogar dazu beitragen unsere Zukunft nachhal­tiger zu gestalten? Wie wichtig ist in diesem Zusam­men­hang z.B. die inter­na­tio­nale Zusam­men­ar­beit im All?

Im Dialog mit Schüle­rinnen und Schülern und unter­stützt durch faszi­nie­rende Kuppel­ani­ma­tionen, gehen wir diesen Fragen gemeinsam auf den Grund.

Vertiefte BNE-Ziele:


Die einzig­ar­tige Erde

Inhalte:

Unsere Erde ist einzig­artig – im Sonnen­system und nach allem was wir wissen auch darüber hinaus. Sie ist der einzige Planet, der für uns als Lebens­raum in Frage kommt, jetzt und in Zukunft. Diese einfache Tatsache zieht sich wie ein roter Faden durch unsere Veran­stal­tungen und ist ein Schwer­punkt unserer Bildungs­ar­beit. Die Erde „funktio­niert“ nach einem komplexen System inein­an­der­grei­fender Prozesse, das bis heute nicht vollständig verstanden ist. Mensch­liche Eingriffe in dieses System bergen daher immer auch unerwar­tete und unkon­trol­lier­bare Risiken. Moderne Plane­ta­ri­ums­technik bietet die Möglich­keit, diese besondere Stellung unseres Planeten im Sonnen­system auf einzig­ar­tige und spekta­ku­läre Weise darzu­stellen und zu erklären. Der Blick auf unsere kosmische Nachbar­schaft zeigt deutlich, wie schon kleine Unter­schiede (z.B. Plane­ten­größe, Abstand von der Sonne, Neigung der Plane­ten­achse, Rota­tion etc.) die Bedin­gungen auf einem Planeten drastisch beein­flussen können.

Ziele:

Wer verstanden hat, wie alter­na­tivlos der Planet Erde für uns Menschen ist, versteht auch die Notwen­dig­keit nachhal­tigen Handelns. Indem Schüler:innen im Plane­ta­rium den Blick ins All werfen, auf unsere Nachbar­pla­neten oder auch darüber hinaus, erkennen sie die Einzig­ar­tig­keit der Erde und lernen, dass das komplexe Zusam­men­spiel, gepaart mit purem Zufall, das Leben und schließ­lich uns Menschen auf diesem Planeten hervor­ge­bracht hat, nicht lenkbar oder gar repro­du­zierbar ist. Sie lernen, dass unser Lebens­raum nur bestehen bleibt, wenn wir ihn erhalten und schützen.

Angebote: LIVE-Show, Workshop

Klassen­stufen: Primar­stufe (ab Klasse 3), Sek I, Sek II

Ablauf Live-Show (1 h):

Die Live-Show beginnt mit einem Blick auf den (aktuellen) Sternen­himmel. Wir erfor­schen unsere kosmische Nachbar­schaft, entdecken den einen oder anderen Nachbar­pla­neten am Himmel und lernen die Position unserer Erde im Sonnen­system kennen. Wir erkennen große Unter­schiede zwischen Planeten und fragen uns beim Anblick der Erde zwangs­läufig was sie so einzig­artig macht. Wieso gibt es nur hier Wasser in Hülle und Fülle und warum ist sie der einzige Planet im Sonnen­system auf dem es – nach allem was wir wissen – Leben gibt? Wir ergründen die Faktoren, die hier eine Rolle spielen und begeben uns auf eine kleine Zeitreise durch die Erdge­schichte. Wir erleben die Entste­hung des Mondes, reisen zu „Schwarzen Rauchern“ – vielleicht die Geburts­stätten des Lebens auf der Erde – in den Tiefen der Ozeane, erfahren warum Meteo­ri­ten­ein­schläge Fluch und Segen für das Leben zugleich sein können und wieso das Ende der Dinosau­rier der Anfang von uns Menschen war und vieles mehr.

Ablauf Workshop (ca. 3 h):

In unserem ca. 3‑stündigen Workshop begeben wir uns, nach einer Einfüh­rung und Präsen­ta­tion in der Plane­ta­ri­ums­kuppel, entlang eines rund 46 Meter langen Zeitstrahls einmal quer durch das Plane­ta­rium – 1 m steht für 100 Millionen Jahre Erdge­schichte – auf Zeitreise und lernen inter­aktiv und spiele­risch die wichtigsten Ereig­nisse in der Geschichte unseres Planeten kennen, ohne die es uns Menschen heute – mit großer Wahrschein­lich­keit – nicht geben würde. An acht Stationen und im Dialog mit den Schüler:innen erläutern wir die wichtigsten Schritte auf diesem „Weg zum Menschen“ und erfahren ganz nebenbei auch eine Menge über die anderen Planeten des Sonnen­sys­tems. Warum ist z.B. der Mond so wichtig für das Leben auf der Erde und was unter­scheidet ihn von anderen Monden im Sonnen­system? Wieso ist es auf der Venus zu heiß und auf dem Mars zu kalt für Leben? Wieso haben globale Katastro­phen in der Geschichte unseres Planeten die Evolution des Lebens erst voran­ge­trieben und ist das Leben auf der Erde einfach nur ein großer Zufall? Kann es irgendwo dort draußen noch anderes Leben geben und, wenn ja, was bedeutet das für uns hier auf der Erde? Diese und viele andere Fragen werden zusammen mit den Schüler:innen erarbeitet. Dabei setzen wir bewusste und wieder­holte Perspek­tiv­wechsel ein, um das Thema in seiner Ganzheit besser zu begreifen und die Einord­nung und Relevanz verschie­dener Aspekte deutlich zu machen. Und am Ende, beim Menschen angekommen, ist klar, warum die Erde unsere einzige Option im Universum ist und die Mensch­heit nur Bestand haben wird, wenn sie achtsam mit ihrem Planeten umgeht.

Teilneh­mer­zahl: max. 20

Vertiefte BNE-Ziele:



Fotos: © Plane­ta­rium Wolfsburg/NASA/Jens Aschen­bruck


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